Diese lassen sich auf alchemistische und paracelsische Gedangengänge zurückführen.
Dabei wird die zu verarbeitende Pflanze, das Mineral oder Tier mit Hilfe der Destillation in seine drei Prinzipien Geist, Seele und Körper (Merkur, Sulfur, Sal) aufgetrennt und zur Arznei wiedervereint. Daher kommt auch der Name Spagyrik, 𝜎𝜋𝛼𝜀𝜄𝜈 (spaein) griech. trennen, 𝛼𝛾𝜀𝜄𝜌𝜀𝜈 (ageirein) griech. zusammenführen. Die erhaltenen Urtinkturen werden unverdünnt oder homöopathisch potenziert verwendet und zeigen oft eine erstaunlich starke Wirkung.
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